Zertifizierung zum OP-Manager

Zertifizierung

Worum geht es?

Das Zertifizierungsverfahren für OP-Manager bietet ein verbindliches Qualifizierungsniveau für bereits tätige oder angehende OP-Manager – unabhängig von Art und Umfang des jeweils absolvierten Fortbildungsangebotes.

Was ist Inhalt des Zertifikats?

Die VOPM-Zertifizierung stellt ein persönliches Qualitätssiegel dar, mit dem Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten im modernen OP-Management transparent und extern validiert nachgewiesen werden. Daneben hat das Zertifikat Vorteile für den Krankenhaus-Träger, dessen Geschäftsführung bei der Auswahl und Besetzung von OP-Management-Positionen auf ein neutrales und fachkundiges Qualitätssicherungs-Verfahren zurückgreifen kann.

Wie verläuft die Zertifizierung?

Die Zertifizierung besteht aus zwei Komponenten:
  1. Die Fragen aus einem Katalog zu relevanten Themenbereichen des moderen OP-Managements müssen schriftlich beantwortet werden.
  2. In einer Gesprächssituation müssen Fallbeispiele zu typischen Aufgaben- und Problemstellungen des OP-Managements gelöst werden.
Erreicht der Kandidat im schriftlichen Prüfungsteil einen Anteil richtig beantworteter Fragen von über 80%, kann die mündliche Prüfung erlassen werden. Werden vom Kandidaten im schriftlichen Prüfungsteil weiniger als 50% der Fragen richtig beantwortet, kann die Zulassung zur mündlichen Prüfung untersagt werden. Bei Nicht-Erreichen der geforderten Prüfungsleistung ist die erneute Anmeldung zu einer nachfolgenden VOPM-Zertifizierung möglich. Die Prüfer werden vom VOPM benannt und verfügen über eine herausragende Fachexpertise und langjährige Erfahrung als leitende OP-Manager.

Welche Kosten entstehen?

Kosten für Mitglieder des VOPM: 780 Euro, Kosten für Nicht-Mitglied: 980 Euro

Wann findet die Prüfung statt?

Prüfungstermine werden nach Bedarf vergeben, Prüfungsort ist das Rhön Klinkum Bad Neustadt an der Saale.

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